Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum

Oberviechtach

GOLD-stollen

Nachbau der Schachtpinge "Güttingloch" im Güttingwald bei Unterlangau.
Im freien Gelände handelt es sich wahrscheinlich um einen alten Stollenzugang zu einem Bergwerk des 18. Jahrhunderts.
Heute leider zugewachsen, sehr sumpfig und unzugänglich.

"Einen realistischen Eindruck von der Arbeitssituation in den engen Stollen und Strecken des mittelalterlichen Goldbergbaus in der nahe gelegenen Langau vermittelt der Goldstollen im Untergeschoss des Museums. Dort werden Szenen des Golderzabbaus unter Tage dargestellt. Außerdem sind in den authentischen Nachbildungen fiktive Geschichten und Sagen zum Goldbergbau zu hören." (1)

(1) Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU), Auf den Spuren des bayerischen Goldes
20 Goldene Geotope, September 2017, Seite 80, 86

Blick in den "Goldstollen"


Frau Margot Staffa bei der Arbeit. Sie baute den Stollen und  gestaltete auch die Raumfiguren sowie die Inszenierungen im Museum. Hier bei der Einrichtung des "Gold-Bergwerks".

Autentische Nachbildung eines "Venedigers" beim Golderzabbau im Stollen