Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum

Oberviechtach

Wir über uns

Gegründet wurde das Oberviechtacher Museum bereits im Jahre 1967 als "Doktor-Eisenbarth- und Heimatmuseum" von Herrn Karl Foißner, Apotheker in Oberviechtach, der die Sammlung auch bis 1986 ehrenamtlich betreute.

In den Jahren 2005/2006 zog das Museum vom Marktplatz in seine Räume in der neu sanierten und erweiterten Marktmühle. Die Einweihung mit dem neuen Namen "Doktor-Eisenbarth- und Stadtmuseum Oberviechtach" erfolgte am 22. Juli 2005. Die offizielle Eröffnung fand am 12. Mai 2006 statt.

Von 2011 bis 2013 wurde das Museum um die Abteilung „Handwerk und Hausnamen" erweitert, so dass seitdem folgende Themen präsentiert werden:
• Gold im Raum Oberviechtach (EG)
• Doktor Eisenbarth (1. OG)
• Oberviechtach und Haus Murach (1. OG)
• Hinterglasmalerei "Winklarner Schule" (1. OG)
• Dr. Max und Margret Schwarz (1. OG)
• Handwerk und Hausnamen (2. OG)

Alle Abteilungen sind seitdem mit modernen Medien ausgestattet worden. Somit bietet das gesamte Haus heute einen erlebnisreichen und informativen Besuch für Jung und Alt, Familien, Einzelbesucher und Gruppen.

Träger des Museums ist die Stadt Oberviechtach. Der Museumsverein Oberviechtach e. V., gegründet am 14. Januar 2004, unterstützt die Stadt Oberviechtach bei der Einrichtung, dem Betrieb und der Weiter­entwicklung des Museums  nach wirtschaftlichen, museumspädagogischen und wissenschaftlichen Gesichtspunkten.

Geschichte der Marktmühle
Wann die Marktmühle in Oberviechtach entstand, ist nicht mehr eindeutig festzustellen. Der älteste Hinweis auf die Existenz der Mühle könnte sich in einem Schreiben des Magistrats an den Pfleger aus dem Jahr 1499 finden. Gegenstand dieses Schreibens ist ein Streit der beiden Marktmüllner um Wassernutzungsrechte. Bei den zwei genannten Mühlen handelt es sich wohl um die eigentliche Marktmühle und um die etwas außerhalb am Steinbach gelegene Knaumühle.